Marktdaten

Studie: Banken vorsichtiger bei Kreditvergabe 

Der Anteil der Banken, die mehr Kredite vergeben möchten, sank im Vergleich zum Vorjahr von 61 auf 14 Prozent. Außerdem planen 67 Prozent der Banken, weniger Kredite zu vergeben als zuvor. Das geht aus der „EY Kreditmarktstudie“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH hervor. Auch müssen Unternehmer sowie Privatpersonen häufiger damit rechnen, keinen Kredit mehr zu bekommen....

Wohnraum: Zu wenig Platz für Familien 

Mit zu wenig Wohnraum müssen etwa sechs Prozent der Haushalte in deutschen Großstädten auskommen. Das geht aus dem Kurzbericht „Mismatch im Wohnungsmarkt“ des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (iw Köln) hervor. Besonders betroffen seien Familien und Haushalte mit Migrationshintergrund. Andererseits leben auch sechs Prozent der Haushalte in Großstädten in für sie eigentlich zu großen...

Auswertung: Arbeitsdauer für Eigentumswohnung 

Wer sich in deutschen Metropolen eine rund 80 Quadratmeter große Bestandswohnung kaufen möchte, muss dazu etwa 8 bis 11 Jahre arbeiten, für eine Neubauwohnung sind es sogar etwa 10 bis 14 Jahre. Das geht aus einer Auswertung von Immoscout24 hervor. In München müssen Interessenten bei einer 5-Tage-Woche (á 40 Stunden) für eine Bestandswohnung zirka 11,2 Jahre arbeiten und für eine Neubauwohnung...

Einschätzung: dbresearch analysiert Häusermarkt 

In seinem Kommentar „Der Häusermarkt könnte die EZB in eine Zwickmühle bringen“ beurteilt der Analyst Jochen Möbert von Deutsche Bank Research die aktuelle Lage an Wohnungsmärkten. Er meint: „Bleibt die Inflation hoch, könnten weitere Zinserhöhungen zu Verwerfungen auf den Wohnungsmärkten führen.“ Häusermärkte könnten seiner Meinung nach weitere Zinserhöhungen nur schwer verkraften...

Studie: Hohe Bereitschaft zu Investitionen für mehr Nachhaltigkeit 

Die Deutschen haben nicht nur ein gestiegenes Umweltbewusstsein, sondern auf ihnen lastet auch ein zunehmender Kostendruck. Das geht aus der Studie „Ökologische Nachhaltigkeit als Treiber der Transformation des Wohnens in Deutschland“ hervor, die die Technische Universität Darmstadt in Kooperation mit dem Immobilienkreditvermittler baufi24.de durchgeführt hat. Die Forschenden haben unter anderem...

Handel: Kaum Großtransaktionen bei Wohnungsportfolios 

2022 wurde so wenig mit Wohnungsportfolios und Wohnungen gehandelt wie zuletzt in der Finanzkrise 2009 und 2010. Das teilte kürzlich das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit. Laut BBSR haben 2022 nur zwölf Portfolios mit mindestens 800 Mietwohnungen den Besitzer gewechselt und insgesamt nur 38.400 Wohneinheiten. Das geht aus einer Auswertung einer entsprechenden Datenbank zu...

Analyse: Mehr Umzüge wegen hoher Mieten geplant 

Die Begleichung hoher Mieten und die Rückzahlung von Darlehen stellen für immer mehr Deutsche eine Bürde da. Daher planen 12 Prozent von 12.000 Befragten einen Umzug aus finanziellen Gründen. Das haben das ifo-Institut und Immowelt in einer gemeinsamen Analyse herausgefunden. Die Befragten könnten theoretisch beispielsweise Kosten sparen, indem sie von der meist teuren Stadt ins oftmals günstigere...

Studie: Immer weniger Deutsche können sich Wohneigentum leisten 

Mehr über die „Neuen Herausforderungen für die Wohnungseigentumsbildung“ hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) im Auftrag der Deutschen Reihenhaus AG herausgefunden. Bei der Studie ist unter anderem herausgekommen, dass sich immer wenigere Deutsche Wohneigentum leisten können. Konnte sich ein Paar mit einem Einkommen von 3.730 Euro netto (Medianeinkommenshaushalt) zu Beginn...

Studie: Löhne schneller gestiegen als Mieten 

Die Löhne sind zwischen 2015 und 2021 im Bundesdurchschnitt schneller gestiegen als die Mieten. Das geht aus der Studie zur „Bezahlbarkeit von Mieten“ des Vereins Haus und Grund hervor. Demnach stiegen die Löhne sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter im Median im genannten Zeitraum um 14,2 Prozent auf 3.525 Euro. Im selben Zeitraum stiegen die Bestandsmieten um 7,3 Prozent auf 7,32...

Studie: Preise für sanierte Altbau- und Neubauimmobilien konstant 

Die Angebotspreise für Neubau- und sanierte Altbauimmobilien in Deutschland bleiben auf konstantem Niveau. Das geht aus Zahlen hervor, die immobilienscout24.de veröffentlicht hat. So müssen Interessenten für eine sanierte Altbauimmobilie aus den Jahren 1900 bis 1949 aktuell durchschnittlich rund 5.200 Euro pro Quadratmeter zahlen. Für neuere Immobilien, die 2014 oder später gebaut worden sind, werden...

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